
Ich spüre es sehr stark. Alles Alte, nein, sogar alles Uralte möchte gehen. Alles, was wir an Überzeugungen, an Mustern und an Glaubenssätzen aus unserer Kindheit und noch viel weiter zurück, mitgenommen haben, möchte gehen. Dieser Prozess schüttelt uns ganz schön durch. Vielleicht spürst du es auch? Das Alte hält uns zurück, zeigt sich uns noch einmal mit aller Kraft. Wir möchten zwar vorwärts schreiten, aber eine Stimme in unserem Kopf sagt uns: Nein, das geht nicht. Diese alten Überzeugungen und Gewohnheiten zerren an uns wie ein kleines Kind, das uns nicht gehen lassen möchte. Dies kann mit starken Unsicherheiten, mit Schmerzen, mit Trauer, aber auch mit körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen oder grosser Müdigkeit einhergehen. Es ist, wie wenn die alte Haut abgestreift werden möchte, es aber noch nicht geht.
Die Zeit ist nun gekommen, noch mehr auf unser Herz zu hören. Es sind extrem hohe Energiewellen spürbar. Der „Himmel ist offen“. Viel kreatives Potenzial ist da, um Altes zu verändern, zu transformieren. Es können alte Ahnenthemen (wie ich in meinem letzten Blog geschrieben habe) nochmals zum Vorschein kommen. Aber auch alte Muster und Glaubenssätze können sich zeigen, die uns daran hindern, in unserem Leben weiterzukommen. Diese können wir nun leichter erkennen. Das bedingt, dass wir hinschauen lernen und die Gefühle, die dabei aufploppen, nicht gleich weghaben wollen. Wir sollten sie nochmals fühlen um zu erkennen, was sie uns sagen möchten. Das bedingt auch, dass wir ganz alte Gewohnheiten in Frage stellen und anfangen, ganz langsam, neue Wege zu gehen. Schritt für Schritt. So finden wir langsam aus dem Alten heraus, um in das Leben zu kommen, um das zu leben wir geboren sind.
An unserer letzten KaffeePause zur Fische-Zeit war das ein grosses Thema. In so einem kleinen Dorf, in dem ich wohne, ist es (vielleicht) nochmals schwieriger, neue Wege zu gehen. Da wird man stark beobachtet und es wird viel geredet. Wir alle, die da waren, wurden und werden immer wieder mit diesem Thema konfrontiert: Wie kann ich meinen Weg gehen, wie kann ich mich in der Öffentlichkeit „anders“, „nicht der Norm entsprechend“, zeigen, ohne gleich dafür verurteilt zu werden? In einer Grossstadt kümmert es die Wenigsten, was der Andere so macht, ob er andersartig ist oder nicht. Hier im Dorfe bedarf es noch mehr Mut, wirklich seinen ureigenen Weg zu gehen.
Aber genau darum geht es: Aus alten, ausgetrampelten Pfaden auszubrechen um neue Wege zu gehen. Nicht mehr angepasst sein. Frei werden und frei sein. Allen (eigenen) Widerständen zum Trotz.
Wir haben die grosse Chance, nun, endlich, unseren Herzensweg zu gehen. Wenn wir bereit sind, unsere Komfortzone zu verlassen. Das geht nicht von heute auf morgen, sondern braucht Geduld und Vertrauen. Dies sind Fische-Qualitäten. Die momentane Zeit hilft uns, diese starken Energien und Gefühle zu halten, sie auszuhalten. Denn das ist momentan sehr wichtig: Warten, geduldig sein, im Wissen darum, dass das Leben es gut mit uns meint und wir nur das Beste vom Besten verdient haben. Das Leben bringt uns dorthin, wo unser Herz hin will. Wenn wir uns tragen lassen und uns nicht wehren gegen alles, was kommt.
Nein, wir müssen nicht mehr im Alten verharren. Wir müssen die Lasten unserer Vorfahren nicht mehr tragen. Wir dürfen sie ablegen. Lange genug haben wir sie nun getragen. Wir haben viel dabei gelernt. Wir haben Opfer gebracht und andere brachten Opfer für uns. Aber nun ist die Zeit wirklich da, das Alte, das uns nicht mehr dienlich ist, gehen zu lassen. Damit wir frei unseren ureigenen Weg gehen können.
Ich wünsche uns allen ganz viel Vertrauen, Geduld und Mut, unsere Gefühle zu fühlen und unserem Herzen zu folgen, um unser ganz eigenes Leben zu leben.
Von Herzen ❤
Bernarda
PS: Möchtest du wissen, was deine alten Muster und Gewohnheiten sind? Möchtest du deinen Weg besser sehen können und wissen, was deine Lebensaufgabe ist? Bei einer astrologisch-spirituellen Begleitung oder bei einer medialen Beratung zeige ich es dir auf und unterstütze und begleite dich auf deinem ganz eigenen Weg. Ich freue mich sehr auf dich.