Offen sein

Immer wieder oder immer noch ist es ein grosses Thema für mich, mich öffentlich, z.B. mit diesem Blog, zu zeigen. Immer noch habe ich das Gefühl, ich dürfte dies nicht. Ich dürfte mich nicht so zeigen mit allem, was ich mache und bin. Nach wie vor habe ich das Gefühl, ich würde dann ausgegrenzt und verurteilt.

Gut, es mag sein, dass es tatsächlich so ist. Viele Menschen in meinem Umfeld können nicht verstehen, was ich mache und wieso ich es so mache. Das ist ihr gutes Recht. Aber mein Recht, nein, sogar meine Pflicht, ist, meinen Weg zu gehen. Mich mit allem zu zeigen, was ich bin. Mich selber dafür nicht zu verurteilen, wenn ich nicht mehr in dieses Schema passe, in dem ich jahrzehntelang gelebt habe. Eine grosse Aufgabe von mir in diesem Leben ist es, auszusteigen aus diesem gewohnten Leben. Mich eben nicht mehr anpassen. Mich nicht mehr in eine Schublade stecken lassen. Offen sein weiterlesen

Wie ein Licht

Mein Lieblingsweg der kleinen Emme entlang.

Wie ein Licht in dunkler Nacht gehe ich meinen Weg.
Nicht wissend, was mich erwartet.
Ist es Angst, ist es Freude, ist es Trauer, ist es Wut?
Ist es Schmerz, ist es Lachen, ist es ein Wunder, ist es Liebe?
Vorwärtsstrebend, nicht zurückschauend, folge ich meiner Bestimmung.
Vetrauensvoll gehe ich meinen Weg.
Denn mein Herz trägt mich immer dorthin, wo ich willkommen bin, wo ich getragen bin, wo die Liebe wohnt.

Bernarda ❤

Uraltes möchte gehen

Bild: pixabay

Ich spüre es sehr stark. Alles Alte, nein, sogar alles Uralte möchte gehen. Alles, was wir an Überzeugungen, an Mustern und an Glaubenssätzen aus unserer Kindheit und noch viel weiter zurück, mitgenommen haben, möchte gehen. Dieser Prozess schüttelt uns ganz schön durch. Vielleicht spürst du es auch? Das Alte hält uns zurück, zeigt sich uns noch einmal mit aller Kraft. Wir möchten zwar vorwärts schreiten, aber eine Stimme in unserem Kopf sagt uns: Nein, das geht nicht. Diese alten Überzeugungen und Gewohnheiten zerren an uns wie ein kleines Kind, das uns nicht gehen lassen möchte. Dies kann mit starken Unsicherheiten, mit Schmerzen, mit Trauer, aber auch mit körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen oder grosser Müdigkeit einhergehen. Es ist, wie wenn die alte Haut abgestreift werden möchte, es aber noch nicht geht. Uraltes möchte gehen weiterlesen

Tag der Frau – mein Geburtstag

Morgen ist mein Geburtstag. 8. März – Internationaler Frauentag. Ein Zufall? Nein, ich glaube nicht an Zufälle. Alles hat seinen Sinn und eine tiefere Bedeutung.

Mir ist in den letzten Tagen sehr bewusst geworden, wer ich eigentlich bin und welche Aufgabe ich in diesem Leben habe. Meine Lebensaufgabe ist es, mich zu zeigen. Mich als Frau zu zeigen, mit allem, was ich bin. Zu mir als Frau zu stehen. Mit all meinen Stärken und Schwächen, mit meinen Bedürfnissen, mit meinen Ängsten, mit meinen Schmerzen, mit meiner Trauer. Aber auch mit all meiner Freude, meiner Stärke und Kraft und mit meiner Liebe zu mir selbst. Ich bin Mutter UND Frau. Ich gehe meinen Weg als Frau und bin trotzdem, oder gerade deshalb, eine gute Mutter. Ich übernehme die Verantwortung für mich und deshalb auch für meine Kinder. Wenn ich glücklich bin, sind es meine Kinder auch. Denn ein Kind will nichts sehnlicher, als dass seine Eltern glücklich sind. Das erlaubt auch ihm, glücklich zu sein. Tag der Frau – mein Geburtstag weiterlesen