Wir können Heilung nicht kontrollieren. Heilung passiert.

Die Themen der Transformation, des Schmerzes und der Heilung sind gerade sehr stark im Felde. Wir möchten transformieren, uns (ver-)wandeln, neu werden, heilen. Aber wir möchten den Schmerz, der sich dabei zeigt, nicht fühlen müssen. Aber es geht nicht anders. Wir müssen durch diesen Tunnel, durch diesen Geburtskanal, durch die Schutzschichten vor unserem Herzen durchgehen, damit wir diese Wandlung vollziehen können. Alles Alte, nicht mehr Brauchbare, soll und will von uns abfallen.

Wir können diesen Prozess jedoch nicht kontrollieren. Wir können einzig uns vertrauensvoll hingeben. Und uns die Zeit geben, die es dafür braucht. Für die einen kann es ganz schnell gehen, für andere ist es ein langer Prozess. Vertraue darauf, dass alles seine Richtigkeit hat. Vertraue darauf, dass du in diesem Prozess geführt bist von deiner Seele, von der geistigen Welt. Vertraue darauf, dass Heilung so passiert, wie sie passieren soll und nicht so, wie du sie dir in deinem Kopf vorstellst.

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Du trägst das ganze Universum in dir

Diese enorme Heilkraft, die gerade im Feld ist, geht uns alle an. Sie berührt in uns unsere Essenz. Sie berührt in der Tiefe unseres Sein diesen unberührten, vielleicht auch noch unbekannten Teil, der nun durch uns zum Ausdruck gebracht werden soll.

Es scheint gerade so, als ob wir in dieser Zeit mit etwas in uns in Berührung gebracht werden, das wir Menschen in dieser Form auf Erden noch gar nie zum Ausdruck bringen konnten. Etwas Neues, das aber erst dann gelebt werden kann, wenn wir unsere alten Häute, unsere Schutzschichten, unsere alten Überzeugungen und Anhaftungen losgelassen haben.

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Die Urwunde in dir

Im Moment kenne ich sehr viele Menschen, die mit ihrer Urwunde konfrontiert werden (inklusive ich selber). Tiefer Schmerz kann sich nochmals zeigen, wenn wir jetzt wirklich den Weg unseres Herzens gehen wollen. Und das kann ganz schön verwirrend sein. Du stellst dir vielleicht die Frage: Wieso tut es weh, wenn ich doch meinen Weg gehe? Mache ich etwas falsch, bin ich auf dem falschen Weg?

Nein, nichts an dir ist falsch. Du stellst dich deinem Schmerz, deiner Menschlichkeit, damit du jetzt voll und ganz auf der Erde ankommen und nun leben kannst, wofür du gekommen bist.

Im Horoskop zeigt sich diese Urwunde als Chiron (Es ist das Zeichen, das wie ein Schlüssel aussieht.):

Chiron – Die Urwunde und der Heiler im Horoskop

Doch wer ist Chiron? Er ist der verletzte Heiler und Lehrer, der uns auf unsere Schwachstellen und Verletzungen hinweist. Er zeigt uns eine Urwunde auf, die wir mit in dieses Leben genommen haben, um daran zu wachsen und Heilung zu bringen – uns selber und den anderen Menschen. Er zeigt uns auf, wo wir heil und ganz werden wollen. Er bringt uns dazu, uns mit der schmerzlichen Zerrissenheit zwischen den Welten zu versöhnen. Es geht um Verbindung zwischen Erde und Himmel, zwischen Menschlichkeit und Göttlichkeit. Er kann ein Seelenführer für uns sein, wenn wir bereit sind, uns mit unseren tiefen Wunden zu befassen, damit sie gesehen und so geheilt werden können. Unser tiefstes Potential können wir so leben. Durch diesen Schmerz gelangen wir an unseren reichsten inneren Schatz.

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Ruhe und Innenschau (vor dem Sturm)

Wir nähern uns dem Jahresende. Das neue Jahr wartet bereits auf uns mit vielen Feuerwerken. Aber jetzt geht es erstmal darum, das alte Jahr abzuschliessen. Einzutauchen in die Energie der Ruhe und der Innenschau. Die Natur zeigt es uns so schön auf: Der Schnee legt sich wie eine Decke auf den Lärm der Zeit. Es gibt nichts zu tun.

Neptun im Quadrat zur Sonne verlangt von uns, langsam zu machen, zu SEIN, sich den Träumen hinzugeben, zu ruhen. Auf der anderen Seite rupft Mars an uns und möchte ins Tun kommen. Aber es geht jetzt nicht ums Machen und Vorwärtspreschen, wie die Marsenergie es sich gewohnt ist. Es geht darum, Innenschau zu halten. Der immer noch rückläufige Mars (bis 15.01.) in Zwillinge fordert uns auf, die Gedanken nach innen zu richten. Kommunikation mit dem Herzen ist gerade so wichtig.

Vielleicht magst du dir in dieser Zeit täglich kurz Zeit nehmen, dich mit deinem Herzen zu verbinden, zu lauschen und dann aufzuschreiben, was du wahrnimmst. Einfach laufen lassen, was durch dich an Worte fliessen möchten. Du wirst womöglich Antworten auf Fragen bekommen, die du dir schon lange gestellt hast. Dann kann dir wieder bewusst werden, dass du alle Antworten bereits in dir trägst.

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Vollmond Jungfrau – Fische – Beginn einer neuen Ära

Bild: pixabay

Der Dienstag, 19.02.19, ist ein ganz spezieller Tag. Die Sonne wandert ins letzte Zeichen im Horoskopkreis, in die Fische. Und der Mond wandert ins Jungfrau-Zeichen. Das heisst, es ist Vollmond um 16.53 Uhr.

(Die Fische stehen für das Unsichtbare, für das Nicht-Greifbare, für Grenzauflösung, für das Chaos, für die Spiritualität. Die Jungfrau, als Gegenzeichen der Fische, steht für das Körperliche, für Ordnung und Vernunft, für Struktur, für Heilung.)

Venus wandert diese Woche vom Saturn zu Pluto bis zum absteigenden Mondknoten. Alle Beziehungen werden geklärt. Versteckspielen geht nicht mehr. Die Wahrheit kommt definitiv ans Licht. Ob sie nun schön anzuschauen ist oder nicht.

Chiron, der verletzte Heiler, ist nun definitiv über die kosmische Spalte ins Widder-Zeichen gewandert. Dort bleibt er nun für die nächsten 8 Jahre. Vollmond Jungfrau – Fische – Beginn einer neuen Ära weiterlesen