Was wäre, wenn….

Wie oft beschränken wir uns selbst. Wie oft stecken wir uns selber in Schubladen. Um zu gefallen, um dazuzugehören, um nicht aufzufallen, um unser wahres Gesicht nicht zeigen zu müssen. Wir stecken uns selber in Schubladen, damit unser eigenes Licht die Menschen in unserer Umgebung nicht blendet. Und damit vielleicht auch wir selber nicht geblendet sind von unserem eigenen Licht.

Denn das Licht in uns ist hell. Heller als alles andere. Aber so oft wollen wir unser Licht nicht sehen und sehen stattdessen das Licht der anderen. Und dieses Licht der anderen scheint so hell, so schön, so vollkommen. Ist es nicht unser Licht, das wir in anderen sehen? Indem wir unser eigenes Licht unterdrücken, scheint das Licht der anderen umso heller zu strahlen.

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Offen sein

Immer wieder oder immer noch ist es ein grosses Thema für mich, mich öffentlich, z.B. mit diesem Blog, zu zeigen. Immer noch habe ich das Gefühl, ich dürfte dies nicht. Ich dürfte mich nicht so zeigen mit allem, was ich mache und bin. Nach wie vor habe ich das Gefühl, ich würde dann ausgegrenzt und verurteilt.

Gut, es mag sein, dass es tatsächlich so ist. Viele Menschen in meinem Umfeld können nicht verstehen, was ich mache und wieso ich es so mache. Das ist ihr gutes Recht. Aber mein Recht, nein, sogar meine Pflicht, ist, meinen Weg zu gehen. Mich mit allem zu zeigen, was ich bin. Mich selber dafür nicht zu verurteilen, wenn ich nicht mehr in dieses Schema passe, in dem ich jahrzehntelang gelebt habe. Eine grosse Aufgabe von mir in diesem Leben ist es, auszusteigen aus diesem gewohnten Leben. Mich eben nicht mehr anpassen. Mich nicht mehr in eine Schublade stecken lassen. Offen sein weiterlesen